Veganes Takoyaki – Die Tofubällchen

Veganes Takoyaki - Die Tofubällchen

Veganes Takoyaki ist eine leckere Alternative zur klassischen Variante mit Tintenfisch. Im Endeffekt kannst du die Teigbällchen füllen, mit was auch immer du magst.

Tofu, vegane Riesengarnelen oder Gemüse, steht dir natürlich frei. Anbei unser veganes Takoyaki Rezept, probier dich einfach mal aus. Wir wünschen dir viel Spaß und guten Hunger!

Vegetarisches Takoyaki

Manch einer möchte vielleicht lieber vegetarisches Takoyaki zubereiten. Vegetarische Takoyaki Fans können natürlich auch gerne dieses Rezept angleichen und nach eigenen Vorlieben verändern. Guten Appetit!

Vegane Takoyaki
Vegane Takoyaki: Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen!

Veganes Takoyaki - Der Teig

Beim Teig kann man natürlich auch leicht variieren, aber das Grundrezept um Takoyaki selber zu machen (bzw. den Teig), zeigen wir hier einmal mit Ei/Dashi und einmal als vegane Variante.

Alle Zutaten, die man normalerweise nicht zu Hause hat, haben wir mit einem Link zu Amazon versehen, falls ihr sie da kaufen wollt. Im Asialaden gibt es natürlich auch vieles.

Veganer Teig

  • 450 ml Gemüsebrühe
    Tipp: für Fischgeschmack mit Aonori (getrocknete Seealgen-Flocken) anreichern
  • 200 gr. Mehl
  • 2 x Eiersatz
  • Etwas Pflanzenöl

Die Füllung

Takoyaki sind ursprünglich Teigbällchen mit Oktopusfüllung. Natürlich kann man von dem traditionellen Gericht abweichen und die Bällchen mit Tofu, veganen Riesengarnelen oder ähnlichem füllen.

Die vegane Variante

  • 200 gr. vegane Riesengarnelen oder Tofu und Seealgen
  • 70 gr. Tenkasu (das ist frittierter Tempurah-Teig, aber Backerbsen tun es genauso gut!)
  • 2 Frühlingszwiebeln

Takoyaki Sauce

Die Takoyaki Sauce kannst du selber machen, aber auch eine Fertigsauce nehmen. Siehe Link. Wenn du sie aber lieber selber machst, dann haben wir hier die vegane Version für dich aufgeführt.

Dashi Kombu Herstellerbild

Vegane Toppings

Die vegane Version könnt folgendermaßen aussehen:

Veganes Takoyaki - Die Zubereitung

Wenn du alles beisamen hast, kommt der „Fun-Part“ 🙂 Bei Takoyaki wird immer etwas daneben gehen, denn das Auffüllen der Mulden mit flüssigem Teig ist das Eine.

Das Andere ist das wenden der halb angebackenen Takoyaki um 90 Grad, so dass du den überschüssigen Teig in das halbe Bällchen hineinbugsieren kannst. Das ganze mit entweder zwei Esstäbchen oder mitgelieferten Metallspießen.

Auch Schaschlikspießchen eignen sich gut. Es erfordert etwas Übung, also nicht verzagen, wenn die ersten Bällchen nicht perfekt aussehen. Schmecken werden sie bestimmt fantastisch!

Bist du bereit? Los geht’s!

1. Zuerst die Füllung. Tofu oder vegane Riesengarnelen in ca. 2 cm große Stücke schneiden.

2. Frühlingszwiebel in schmale Ringe schneiden.

3. Jetzt kannst du die Zutaten für den Teig vermischen.

4. Die Takoyakipfanne muss gut eingeölt werden. Die Pfanne bzw. den Maker moderat erhitzen und dann den flüssigen Teig in die Mulden gießen.

Der überschüssige Teig wird dann in die halben Takoyakis mit eingearbeitet (zu deutsch: reingedrückt)

5. Nach dem Teig eingießen sofort das Tofu und Frühlingszwiebeln einlegen. (Und die Backerbsen bei belieben). Wenn der Teig leicht fest wird, nimm die 2 Spieße und schiebe den Teig in den Löchern so zusammen, dass eine halbkugelähnliche Form entsteht.

Außen angebacken und innen weich. Jetzt wird es tricky. Die halben Kugeln müssen um 90 Grad gedreht werden, so dass sie aufrecht stehen. Jetzt nach ca. 1 Minute noch mal das gleiche, nur zeigen die Kugeln jetzt wieder nach unten und es hat sich so etwas wie eine Kugel geformt. (–> ein Video dazu siehst du unten)

6. Das macht man jetzt mehrmals, damit die Takoyakis nicht anbacken und gleichmäßig braun werden.

7. Wenn sie gleichmäßig gebräunt sind, nimm sie raus und garniere sie mit den genannten Toppings, wie z.B. Takoyaki-Sauce, Mayonnaise, Frühlingszwiebeln und Aonori (getrockenet Algen).

Fazit

Veganes Takoyaki liegt gleicht doppelt im Trend. Tierleidfreie Ernährung ist bereits seit einigen Jahren stetig auf dem Vormarsch. Auch sind viele Menschen offen und interessiert an den Ernährungsgewohnheiten und Fastfood-Vorlieben anderer Kulturen.

„Best Of Both Worlds“ könnte man in diesem Falle auch sagen. Wir wünschen euch auf jeden Fall guten Appetit!